Wie kann ein freier und verantwortlicher Umgang mit sich und der Welt gelingen?

Im Prozessmodell der Personalen Existenzanalyse (PEA) werden Klient*innen im Wege des therapeutischen Dialogs in folgenden Schritten angeleitet und unterstützt:

  • Betrachtung des Geschehens
  • Verstehen der Gefühle und Impulse von sich und anderen
  • Finden des Eigenen sowie einer authentischen Stellungnahme
  • Erarbeiten von konkreten Handlungsschritten

Ziel und Aufgabe der Methode ist es, die Person auf ihre Zustimmung zum Leben hin ganzheitlich anzufragen und sie aus Verstrickungen, Fixierungen und Partikularisierungen zu lösen. Erst wenn der Zugang zu verschütteter oder verstummter Emotionalität gelingt, ist es dem Menschen möglich, zu authentischen Stellungnahmen zu finden und schließlich zu einem verantworteten Handeln zu gelangen.

Näheres bei Längle 1993[1], 2000[2]

[1] Längle, A (1993). Personale Existenzanalyse. In: A. Längle: Wertbegegnung. Phänomene und methodische Zugänge. GLE-Verlag, 133-160

[2] Längle A. (2000) (Hrsg) Praxis der Personalen Existenzanalyse. Wien: Facultas. Auch als Tagungsbericht der GLE