Einschulung und Supervision zur Phänomenologischen Forschung für Abschlussarbeiten

OrtReferentIn(nen)TerminFortbildungspunkteThema
Zoom-KonferenzSilvia LängleDonnerstag
23.05.2024,
17 bis 20 h
Die Teilnahme ist für Ausbildungskandidatinnen kostenlos und es werden 3 Fortbildungspunkte vergeben.Einführung in die Phänomenologische Forschung (Seminar)
Zoom-Konferenz
(Geplant)
Silvia LängleDonnerstag
10.10.2024,
17 bis 20 h
Die Teilnahme ist für Ausbildungskandidatinnen kostenlos und es werden 3 Fortbildungspunkte vergeben.Einführung in die Phänomenologische Forschung (Seminar)
Zoom-KonferenzSilvia LängleDonnerstag
25.01.2024,
17 bis 20 h
Die Teilnahme ist für Ausbildungskandidatinnen kostenlos und es werden 3 Fortbildungspunkte vergeben.
Supervision zur Phänomenologisch-Hermeneutischen Analyse

Seminar zur Phänomenologischen Forschung mit Dr. Silvia Längle ONLINE
Informationsveranstaltung über ein Forschungsprojekt für Ausbildungskandidaten in der Vorbereitung zur Abschlussarbeit (AA).
Teil A, der hier vorgestellt wird, widmet sich der qualitativen, phänomenologisch-hermeneutischen Forschung.
Teil B,  der quantitative Teil der Forschungsarbeit wird von Mag Maximilian Hetzel gesondert vorgestellt.

Leitung: Dr.in Silvia Längle
Termin: Do 23.05.2024, 17:00-20:00 Uhr
weiterer Termine geplant: Do 10.10.2024
Teilnahme: ONLINE per Zoom
Kosten: für Ausbildungskandidaten kostenfreies Fortbildungsprojekt der GLE-Int.
Information zum Projekt: Mag. Maximilian Hetzel, forschung@existenzanalyse.org
Anmeldung: Dr.in Silvia Längle, silvia@laengle.info

AusbildungskandidatInnen können bei dieser Forschung ihre eigenen KlientInnen beforschen, dieses Projekt (Praktiker-Studie) bietet eine kostenfreie Einschulung, Betreuung und Fortbildung in der konkreten Forschungsarbeit (quantitative und qualitative Forschung) durch das Forschungsteam der GLE-I.
Im Seminar wird eine Einführung in die qualitative existentielle Forschung und Einübung in die Vorgehensweise für die AA – Praktiker-Studie gegeben.

Supervision zur Phänomenologisch-Hermeneutischen Analyse ONLINE
Begleitend zur Forschungsarbeit in der AA – Praktiker-Studie;
Kostenfreie Supervision zur Phänomenologischen Analyse der eigenen Patienten-Interviews.

Leitung: Dr.in Silvia Längle
Termin: Do 25.01.2024, 17:00-20:00 Uhr
Weitere Termine geplant:
Mo 04.03.2024; Mo 13.05.2024; Do 19.09.2024; Mo 25.11.24; weitere Termine nach Bedarf
Teilnahme: ONLINE per Zoom
Kosten: für Ausbildungskandidaten kostenfreies Fortbildungsprojekt der GLE-Int.
Anmeldung: Dr.in Silvia Längle, silvia@laengle.info

Für diese Fortbildungsveranstaltung werden 3 Fortbildungspunkte angerechnet.

Anmeldung bei Silvia Längle: unter silvia@laengle.info

Information zum Projekt: Mag Maximilian Hetzel, forschung@existenzanalyse.org

Praxis-Forschung in der Existenzanalyse

OrtReferentIn(nen)Termin
Kongress Wien- Besuch nur mit gültiger Kongresskarte möglich Katharina Haubmann, Silvia LängleSonntag 30.04.2023 15.30 – 16.00
gle@existenzanalyse.org

Forschungsprojekte

Forschung in der GLE (existenzanalytische Psychotherapieforschung)

Psychotherapieforschung ist charakterisiert durch eine umfassende wissenschaftstheoretische Verankerung, die weit über den verkürzten Begriff der Evidenzbasierung hinausgeht. Die spezifische wissenschaftstheoretische Position der Psychotherapieforschung impliziert einen multiparadigmatisch und methodenpluralistischen Forschungsansatz. Sie gründet im Verständnis des Menschen als bio-psycho-soziales Subjekt, das in seiner Komplexität und spezifischen Veränderungslogik nur in einer Zusammenschau unterschiedlicher wissenschaftlicher Methodologien fassbar und erforschbar ist.

Vorstellung von Methoden und aktuellen Studien

Studie zur Evaluation von Existenzanalytischer Psychotherapie in freier Praxis

Wer: alle niedergelassenen PsychotherapeutInnen

Ziel: Nachweis der Wirksamkeit der Psychotherapie bei KlientInnen mit den Störungsbildern Depression, Panikstörung, Agoraphobie, Burnout

Methode: Prä-Post Studiendesign: KlientInnen beantworten zu Therapiebeginn und zu Therapieabschluss Fragebögen zu symptomatischen Belastungen, existentiellen Kompetenzen, interpersonellen Problemen und störungsspezifischen Belastungen. Durch statistische Auswertung der Differenzen werden die Änderungen sichtbar, die sich im Zeitraum der Therapie ergeben haben.

Evaluation stationärer Existenzanalytischer Therapie bei Suchterkrankungen und Persönlichkeitsstörungen

Wer: Therapiestation CARINA in Feldkirch

Ziel: Wirksamkeitsnachweis der Existenzanalysen Psychotherapie bei Personen mit Sucht- und Persönlichkeitsstörungen im stationären Setting; Erforschung der Wirkmechanismen

Methode: Kombination von quantitativer (Fragebögen) und qualitativer (Interviews) Methoden, um sowohl die Effektivität, als auch die Wirkmechanismen untersuchen zu können

Phänomenologische Forschung

Wer: Alle niedergelassenen PsychotherapeutInnen

Ziel: Verstehen in einem größeren theoretischen Zusammenhang (z.B. mit Grundmotivationen oder der PEA); Informationsgewinn, der über das eigentlich Gesagte hinausgeht

Methode: semi-strukturiertes Interview (5 Fragen, die an den Grundmotivationen orientiert sind). Phänomenologische Analyse anhand von 7 Schritten unter Zurückstellen von Vorwissen und voreiligen Interpretationen

Ein Therapierückblick aus existenzanalytischer Sicht als Methode der qualitativen Psychotherapieforschung

Wer: Alle niedergelassenen PsychotherapeutInnen

Ziel: Erkenntnisgewinn therapeutischer Wirkmechanismen

Methode: In einem gemeinsamen Rückblick in Form eines Dialogs zwischen Therapeut und Klient werden Einsichten in die Therapie aus Sicht der PatientInnen gewonnen

Ausbildungsevaluation (in Zusammenarbeit mit der Society for Psychotherapy Research - Interest Section on Training and Development)

Wer: PsychotherapeutInnen in Ausbildung

Ziel: Entwicklungsprozesse in der psychotherapeutischen Ausbildung zu untersuchen und nachzuvollziehen. Veränderungen bei Auszubildenden über die Zeit verfolgen und Einflüsse zu identifizieren, welche die Entwicklung der Auszubildenden fördern oder behindern.

Methode: Befragung der Auszubildenden zu verschiedenen Zeitpunkten.

Syneidetische Phänomenologische Forschung